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Das projekt drossONE V2G

Das Projekt DrossOne V2G Parking ist ein groß angelegtes Vehicle-to-Grid (V2G, zu Deutsch: Vom Fahrzeug zum Netz) System mit integriertem Energiespeicher, das mit Unterstützung des Innovationsfonds der Europäischen Kommission entwickelt wurde. Das Projekt DrossOne, das von Free2move eSolutions und Stellantis entwickelt wurde, befindet sich in Italien in Turin bei Mirafiori.


DrossOne V2G Parking
GA n ° 101038849 – ein vom Innovationsfonds gefördertes Projekt

Das Vehicle-to-Grid-System fördert einen Paradigmenwechsel, der E-Fahrzeuge zu einer WERTVOLLEN Quelle der Flexibilität im Netz macht.

Das Projekt wird die Machbarkeit eines groß angelegten zentralisierten V2G-Ladesystems demonstrieren, indem es den stationären Speicher der Elektrofahrzeuge (EV) auf dem Parkplatz von Stellantis (vor der Auslieferung an den Autohändler) und eine stationäre Speichereinheit auf der Grundlage von Second-Life-Batterien nutzt.

Das Projekt DrossOne wird dem Netzbetreiber auch Hilfsdienste in Form von schnellen Reserven (wie Abgleich, Frequenz- und Leistungsregulierung) sowie Echtzeitdienste durch den Einsatz eines Systems mit bidirektionalen Schnellladegeräten bieten.

Die Technologie

Dank der innovativen Technologie, die bei der Hardware zum Einsatz kommt, d h. durch den Zusatz eines Gleichstrom-Gleichstrom-Wandlers (DC-DC), ist dies das erste kommerzielle, großangelegte, zentralisierte, bidirektionale V2G-Projekt seiner Art.

Die Software ist ein weiterer wichtiger Punkt für die Innovation, dank der neuen aggregierenden Softwareplattform, die die Fahrzeugflotten als eine zentralisierte „Energiespeicherressource“ mit einer einzigen Schnittstelle zum Netz emuliert und steuert.

Schließlich bietet ein innovatives Geschäftsmodell dem italienischen Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB) die Möglichkeit, die ungenutzte Speicherkapazität geparkter E-Fahrzeuge für die Netzstabilität zu nutzen.

Beitrag zum Energiewandel

Das Projekt DrossOne V2G Parking wird zwischen 2023 und 2027 eine Nennkapazität von 25MW an ultraschnellen Reserveleistungen bereitstellen und somit dazu beitragen, den Bedarf der Übertragungsnetzbetreiber an fossilen Kraftwerken zu verringern.

Energiespeicher und Elektrofahrzeugflotten können zu einer nachhaltigeren CO2-neutralen Zukunft beitragen, da sie den Bedarf an fossilen Spitzenkraftwerken zur Erbringung von Hilfsdiensten für das Netz und damit die mit diesen Kraftwerken verbundenen Treibhausgasemissionen reduzieren werden.

„Finanziert durch die Europäische Union. Die geäußerten Ansichten und Meinungen sind jedoch ausschließlich die des Autors/der Autoren und spiegeln nicht unbedingt die Ansichten der Europäischen Union oder des Innovationsfonds wider. Weder die Europäische Union noch die Bewilligungsbehörde können dafür verantwortlich gemacht werden.“